Ja, da sitze ich und bereite die Qualität des neuen Monats vor. Wieder gilt es, aus einer FÜLLE von Ideen das Wesentlichste herauszufiltern, mich zu konzentrieren, zu fokussieren – es einfach mal wieder auf den Punkt zu bringen.
Der Mai. Ein Geschenk des Lebens. Ein sinnliches Geschenk – die Natur überschüttet uns mit Sinnlichkeit. Beginn ist die Brücke zwischen April und Mai. Ein magischer Tag, eine mystischmagische Nacht. Heute herunter gewürdigt, platt gelebt, verquält mit „MaiScherzen“, die alles sind, nur nicht lustig. Was soll der Müll, was soll das Essen auf der Straße? Wo bleibt da Phantasie, wo bleibt die Freude am Schabernack, die Freude am Leben? Na ja. Ich lebe und gestalte lieber ursprünglicher. Zurück an die Wurzeln, an die Quelle. WalpurgisNacht, Beltane. Das Leben und die Liebe feiern, die LebensKraft, die in allem steckt, auch in uns. DIESER Kraft bewusst sein, mich mit ihr verbinden, sie in mir spüren und LEBEN.
Es ist die Kraft des Wachstums,
die Kraft der LebensSpirale,
die Kraft des Lebens,
die Kraft der Liebe.
Liebe. Ja klar, zuerst mal supergern die sinnliche erotische Liebe. Mich in meiner sinnlichen Weiblichkeit leben. Ganz Frau sein. Auch in der Begegnung mit Ganz Mann. Da steckt jedoch noch mehr. Liebe. Weiter, größer- bedingungslos – allumfassend. Eine Herausforderung SO zu lieben, das dürfen wir wieder üben. Wir kennen es ja schon, damals, als die Füße in Kinderschuhen steckten, bevor wir passend gezogen, erzogen wurden. Alles wurde gleich geliebt.
Die Schönheit dieser üppig erblühenden Natur erinnert an die Schönheit und Entfaltung der Weiblichkeit. Gern lass ich mich inspirieren meine eigene Schönheit, innen wie außen zu ERKENNEN, JA – zu würdigen und natürlich zu FEIERN. ALLE Facetten der Weiblichkeit: als Frau, Mutter, Tochter, Schwester, Partnerin, Geliebte, Freundin, Göttin, Priesterin und was Frau noch alles ist. Die Vielfalt des FrauSeins genießen und meinen Platz als Frau des Lebens im Leben einnehmend. Alte Glaubensmuster erkennend und auch transformierend. Ich bin nicht mir die Hildegard der vergangenen Jahre. Und Kind im Sinne von hilflos auch nicht. Kind im Sinne von leicht und froh und frei und Lebenstanzend wohl ).
All die Männer die dürfen ihre eigene innere Frau spüren – UND - die Frauen im Umfeld mit offenem Herzen in dieser Vielfalt anschauen.
Für mich immer wieder wichtiger Punkt: WO stehe ich im Moment, jetzt hier und heute. Im Mai. MEIN Thema darin entdecken – erkennen – leben.
Sinne. Wir sind alle sinnliche Menschen. Erfahren die Welt über vielfältigste Sinneseindrücke. Mal mehr, mal weniger bewusst, mal klar und fokussiert im staunen z.B. dieses Sonnenuntergangs, mal überschwemmt, mal zugespamt – und dann überreizt.
Yoga und Sinne. Sinniger Yoga. Oder auch – sinnvoller Yoga. Sinne.
Der SINNvolle Umgang hat für mich zwei wichtige Aspekte:
1.sinnvoller Einsatz meiner Sinne, Sinne schärfen, bewusst sinnig -
genau hinschauen -- copyright by Hildegard - sichtbarYoga
und
2.Rückzug der Sinne – Pratyahara –
...Yoga aktuell Artikel von David Frawley...
still werden - copyright by - Hildegard - sichtbarYOgaauch mal raus aus hören, sehen – mal ZU machen und - nach INNEN lauschen.
Beides werden wir im MaiYoga erfahren.
Und noch tiefer gehen – SINNVOLL. Was ist für MICH sinnvoll?
In meinem Leben. In meinen Entscheidungen.
In meinem Denken. In meinem Tun.
In meinem NichtTun. In meinen Zielen.
IN meinen LebensSchwerpunkten.
Wichtigstes und wertvollstes – erkennen.
Den April wirken lassen – öffnen (aktiv) und offen sein (passiv).
Für das was da kommt, für das was uns blühen wird. Für das Leben.
Die zufälligen ZuFALLsGeschenke. Die Menschen die kommen.
Die Begegnungen. Sinnlichste. Für die Texte, Bücher, Gedanken, Impulse.
Vier Wochen intensiv SINNE. LebensSchule.
begreifen - copyright by - Hildegard-sichtbarYogaEine Idee: Jede Woche einen Sinn besonders leben. Fördern. Schulen. Zurückziehen.
Erfahrungen sammeln – notieren. Welches ist MEIN schärfster Sinn?
Welcher dürfte feiner werden? Vielleicht auch, was ist die Ursache für einen besonders „scheuen“ Sinn?
Inmitten allem – stehe ich – DA – halte inne an diesem Wochenende – froh über Zeiten der Stille - es verändert sich eben viel – ICH VERÄNDERE mich – mein altes ICH erkennt das NEUE ICH noch nicht so – wir wollen uns kennen lernen – erkennen – stelle mir Fragen – finde Antworten (manchmal) – inmitten all des Wandels mich neu definieren – klarer – sichtbarer – lese Tagebuch, erstelle eine Fotocollage von mir – schreibe, schweige , tanze, singe und bin einfach still mit mir … übe mich im INNEHALTEN....
zu mir stehen - copyright by - Hildegard - sichtbarYOga