Rauhnaechte – Heilige Naechte und TAGE – zwischen den Jahren

Rauhnaechte – Heilige Naechte und TAGE – zwischen den Jahren

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /www/wordpress/wp-content/themes/CherryFramework/includes/aq_resizer.php on line 67 Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /www/wordpress/wp-content/themes/CherryFramework/includes/aq_resizer.php on line 68

Das Jahr geht zu Ende  -   ein Innehalten auf der Spirale der Zeit

Zeit zwischen Wintersonnwende/Weihnachten und Dreikönigstag. Die zwölf heiligen Nächte.

Eine magische Zwischenzeit. Das Alte geht zu Ende, das Neue noch nicht da. Tiefste Wurzeln im Brauchtum – Rauhnächte. Sie verbinden das bewegliche Mondjahr mit dem festgelegten Sonnenjahr. In den monatlichen Mondphasen erleben wir die ständige Veränderung. Als Wesen der Nacht steht der Mond als Verbindung zur Innenwelt, zu tiefem Wissen und Intuition. Wie viel beständiger scheint die Kraft der Sonne – ein Zentrum, Wesen des Tages, aktiv im Außen wirkend, ausdrucksstark. Hier entdecken wir die Veränderung erst auf den zweiten Blick, in der längeren Phase eines Jahres.

Diese Nächte scheinen „aus der Zeit“ zu sein. Von der JUL-Nacht - Thomasnacht - der dunkelsten, weil längsten Nacht - hinein in Momente der Stille. Wie wenn das Licht es sich noch einen Moment überlegen müsste. Drei Tage steht alles still. DANN - ja dann wird das Licht in der dunkelsten Nacht geboren. Eine Zeit, in der wir unserer Ahnen gedenken, sie ehren, damit sie  den Segen fürs neue Jahr geben. Es wurde und wird orakelt, geräuchert, gesegnet, Kerzen entzündet, um die "Wiederkehr des Lichts" und das "ewige Leben" zu feiern. Der LichtSame enthält schon alles IN sich, was sich in den kommenden  Tagen und Monaten offenbaren wird.

Nimm doch diese Einladung an, der Kraft der Natur zu vertrauen. Einfach mal alleine unterwegs in der Dunkelheit. Dastehen, aufrecht, zwischen Himmel und Erde.

Nach uralter Tradition ist es sinnvoll, in diesen Nächten auf  Träume zu achten. In meinen Träumen kommen mir aktuelle unverarbeitete Erfahrungen, Urbilder und Bilder der Ewigkeit entgegen, die mir Hilfe sein können, um mich in mir zurecht zu finden. Beachte die Botschaften, die Zeichen am Tage , die Träume der Nacht. Schön ist ein TraumTagebuch.

Auch eine wunderbare Zeit um zu räuchern, zu säubern und zu energetisieren. Besonders die Nächte zum 25./1.1./6.1. Märchen und Mythen sprechen von der Besonderheit dieser Tage, Nächte. Tiere würden sprechen, oder wir sie verstehen (?).

  • Diese Tage auch ein Moment der Standortbestimmung:
    Wo bin ich zu Hause?
  • Was ist wirklich wesentlich in meinem Leben?
  • Wem möchte ich ein Echo geben als Dank für bestärkende Erfahrungen?
  • Wie konnte ich reifen und wachsen an den Aufgaben dieses Jahres?

Das Alte verabschieden im dankbaren Anschauen um frei und offen das  Neue zu empfangen.

Und dann – Neujahr! „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,  der uns beschützt und der uns hilft zu leben…“ schreibt Hermann Hesse.

Wir wissen, was wir hinter uns lassen, und sehen noch nicht, was vor uns liegt und uns erwartet. Wie gerne werden jetzt gute Vorsätze gemacht, ab heute nie mehr, ab heute immer…

In die Fülle der ungeahnten Möglichkeiten, die jeder Anfang bringt, hinein schwingen und lebendig sein, um das Leben immer wieder neu anzugehen. Immer wieder wagen. Sich nicht beeindrucken und festbinden lassen von den Erfahrungen der Vergangenheit.

Vielleicht hilft es dir, dir für dieses Jahr ein Losungswort zu wählen. Eines, dass dich begleiten mag, dass dich stärkt, dass Ziel und Hoffnung ist. Ähnlich den ind. Mantras, die in vielen Traditionen verwendet werden, ein Jesuswort, die Silbe OM, ähnlich dieser verleiht mir dieses Wort Sicherheit in einer Tiefe, die ich durch bloßes denken nicht erreichen kann.

Dies Wort kann völlig verschieden sein: Friede, Leben, Gelassenheit, Vertrauen, Freude, Mut, Kraft, Liebe, Offenheit, Suche, Finden, Loslassen, Veränderung, Wachstum …

Oder/und du ziehst dir als Begleiter fürs Neue Jahr eine Engelskarte und lässt die himmlischen Kräfte wirken.

Ich wünsche dir ein gesegnetes, friedvolles, bewegtes, buntes, lichtvolles + lebendiges NEUES Jahr !

Hildegard

Ein neues Jahr liegt vor dir.

Was wünschst du dir selbst für dieses Jahr?

Wohin möchtest du kommen?

In welche Gestalt möchtest du hineinwachsen?

Was soll in dir werden und sich entfalten?

Das neue Jahr liegt vor dir

wie eine unberührte Schneelandschaft.

Wenn du darüber gehst,

gräbst du deine Spur ein,

die für alle sichtbar wird.

Ich wünsche dir,

dass du im neuen Jahr dieser Welt

deine Spur deutlich einprägen kannst,

dass es eine Spur der Liebe ist,

eine Spur, in der auch andere gerne gehen,

die andern den Weg weist,

die andere einlädt,

dir auf dem Weg des Lebens zu folgen.

IMPULSE  das Jahr einsammeln... ....klick für pdf zum ausdrucken und LebenEinsammeln

1. Was ist in jedem Monat des Jahres geschehen?.

2. Was sind die 5 Highlights des Jahres?

3. Hit-Liste: Womit bin zufrieden? Gab es Glücksmomente?

4. Shit-Liste: Was ist schlecht gelaufen? Was musste ich lernen?

5. Wer waren meine wichtigsten Freunde in diesem Jahr?

6. Was waren die wichtigsten Erkenntnisse in diesem Jahr?

7. Welche Musik habe ich in diesem Jahr gehört?

8. Welche Bücher habe ich in diesem Jahr gelesen?

9. Was waren die wichtigsten Anschaffungen in diesem Jahr?

10. Was sind derzeit meine größten Sorgen?

11. Was sind meine größten Hoffnungen?

..mehr Impulsfragen....

und noch eine Tabelle....Beginn der Raunächte - Tabelle-21.12.

2 Antworten

  1. Tani Mara

    Der Abend kommt von weit gegangen

    Der Abend kommt von weit gegangen
    durch den verschneiten, leisen Tann.
    Dann preßt er seine Winterwangen
    an alle Fenster lauschend an.

    Und stille wird ein jedes Haus;
    die Alten in den Sesseln sinnen,
    die Mütter sind wie Königinnen,
    die Kinder wollen nicht beginnen
    mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
    nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
    und innen horchen sie hinaus.

    Rainer Maria Rilke

    …ist das nicht herrlich dieser Satz:
    innen horchen sie hinaus.

    ja, lauschen wir auf das was kommen mag
    voller Vertrauen
    Zuversicht

    …DEIN WILLE GESCHEHE
    nicht meiner 😉

    Schwester
    ich wünsche dir eine magische Zeit,
    danke für das mit einander teilen
    den Austausch
    die Impulse
    ach so vieles ♥

    habe die Karte : ich bin genährt gezogen
    von Jwala Gamper – Fingerzeige Sign Karten – kennst du sie?

    Ich bin bereit –

    HerzGruß
    Tani Mara♥

  2. HerzDank für deine Gedanken und DEIN Teilen.
    Ich empfinde dieses auch als sehr kostbar.
    Dank für die SIGN Erinnerung.

    DIESE Karten wünsch ich mir.

    Sie sind SOOOO schön,
    tief berührend.

    Für alle anderen: hier kannst du für diese wundermagische Zeit DEINE
    ganz persönliche Sign-Karte ziehen:

    http://www.sign-shop.ch/index.php?current_id=23699

    Ich komme eben aus dem Wald.
    Er hat mich berührt.
    Baumfäller sind seit Wochen darin unterwegs,
    ich konnte kaumhinein.
    Nun ist alles durchwühlt.
    Aufgewühlt.
    Die Stämme liegen am Wegrand.
    Mutter Erde die aufgewühlt wurde,
    verletzt.
    Phallussymbolen gleich die toten Bäume.
    Bilder die mich bewegen.

    Ja, langsam kehrt die Energie der Weihe-NAcht ein.
    Die wilden AdventsTage sind vorüber.
    Die Mädels und ich schmücken heute in der Dämmerung den Lebensbaum.
    Anschließend gehe ich mit meiner Seelenschwester in den dunklen Wald.
    HInein, tief hinein. Ich freue mich darauf.
    Morgen die Treppe schmücken mit Lichtergläsern
    und der festliche Tisch, ganz traditionell, so wie WIR hier Weihe-Nacht feiern.
    Alles ist nun ruhiger.
    Wir gestalten unser Fest EINFACH und sehr fröhlich.

    In mir brodelt noch der Sternbrief an meine Kinder.
    Ich wollte ihn heute schreiben, weiß nciht ob das schon geht.
    Es ist noch zu viel am in mir Buchstaben sortieren.
    Mal sehen.

    Ich teile eben mit dir meine gerade gezogen Sign-Karte
    (danke für diesen Impuls von dir):

    Die Zeit ist Jetzt

    Ich lebe jetzt und bin bereit,
    Teil dieser Welt zu sein.
    Will meinen Berg nun selbst besteigen,
    weil ich des Wanderns mächtig bin.

  3. […] Mehr,,… hier…. […]

Schreibe einen Kommentar zu Sichtbaryoga