Radikal Danken – Texte

Radikal Danken – Texte

Der Oktober neigt sich. Ein reicher DANK-Monat. Vieles ist mir "zugeflogen".  Hier eine  bunte Sammlung.

Mit dem Okt. endete bei den Kelten das Jahr. Ein cooler Gedanke dahinter: die Ernte ist eingefahren.  Die Arbeit darf ruhen. Rückzug, Winter und Stille sind angesagt. Das NEUE beginnt hier: in der Stille. Im Rückzug. Im konzentrieren der innersten Energien.

"Höhlenzeit", eine Zeit der Innenschau, dem Nachspüren gewidmet, wo stehe ich nun, was hat sich erfüllt, wohin geht meine Lebensreise, was will gelebt sein.

Wie komme ich in meine Kraft, wie halte ich meine Kraft. Lebensenergie, Prana, Chi- Energie, wo kommt sie her, wie verbinde ich mich mit ihr? -

Was sind meine EnergieQuellen, wo bekommt meine Seele Nahrung?

Ich bin dankbar.

Dankbar für das Geschenk des Lebens.
dankbar für das Erkennen, das mit zuteilwird.
Dankbar für die LebensKraft und die allumfassende Liebe,
mit der ich jeden Augenblick verbunden bin.

Ich bin dankbar für die Menschen,
mit denen ich ALLES teilen kann.
Dankbar für die Schönheit,
die ich erfahre und
die ich selbst verströmen darf.

Ich bin dankbar für das Geschenk der Gegenwart,
das mir die Möglichkeit bietet,
weiterzuwachsen
und mein Potenzial immer mehr zu entfalten.

Ich bin dankbar dafür,
dass ich dankbar sein kann.

Aus Amo ergo sum - Christina Kessler

Nimm dir Zeit:
Genieße diesen wunderschönen Tag,
die wärmende Sonne,
den frischen Wind.
Nimm dir Zeit:
Bestaune die Wunder der Natur,
die bunten Herbstblätter,
die reifenden Früchte.
Nimm dir Zeit:
Danke für diesen Reichtum,
diese Schönheit,
diese Fülle.
Max Feigenwinter

Freuen wir uns an den intensiven Herbstfarben

oder sehen wir nur welke, sterbende Blätter?
Genießen wir den bunten Herbstbaum

oder ärgern wir uns über das viele Laub am Boden?
Sind wir dankbar für die reifen Früchte

oder bedauern wir, dass der Sommer vorbei ist?
Nehmen wir an, was ist

oder trauern wir Vergangenem nach?
Leben wir diese Zeit,

die niemals wiederkehrt?
(noch ein Feingenwinter Text aus: Bunte Herbstfarben wünsch ich dir)

Am reichsten sind die Menschen,
die auf das meiste verzichten können.
(Rabindranath Tagore)

Ich darf zu mir stehen
zu meinen Möglichkeiten
und zu meinen Grenzen;

zu meinen Gedanken
und zu meinen Fantasien;
zu meinen Stärken
und zu meinen Schwächen;
zu meinen Wünschen
und zu meinen Bedürfnissen;
zu meinen Sehnsüchten
und zu meinen Visionen.

Ich muss zu mir stehen,
damit ich bestehen
und weitergehen kann.

Max Feigenwinter: Dem Glück auf der Spur
ergänzt von mir:

Mein Ja Danke an mich selbst,

ich darf da sein wo ich bin,

so sein wie ich bin.

2 Antworten

  1. Ich freue mich,
    dass der Mond am Himmel steht
    und die Sonne täglich
    neu aufgeht.
    Dass Herbst dem Sommer folgt
    und Lenz dem Winter,
    gefällt mir wohl.
    Da steckt ein Sinn dahinter
    wenn auch die Neunmalklugen
    ihn nicht sehen.
    Man kann nicht alles
    mit dem Kopf verstehen.
    Ich freue mich,
    das ist des Lebens Sinn.
    Ich freue mich vor allem
    das ich bin.
    Mascha Kaelko
    Aus Sinnlos vergnügt

  2. Tani Mara

    Sozusagen grundlos vergnügt

    Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen

    Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit.
    Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,
    Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.
    – Dass Amseln flöten und das Immen summen,
    Dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.
    Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.
    Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.

    Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht
    Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
    Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,
    Gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,
    Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
    Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!
    Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.
    Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

    In mir ist alles aufgeräumt und heiter;
    Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.
    An solchem Tag erklettert man die Leiter,
    Die von der Erde in den Himmel führt.
    Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
    – Weil er sich selber liebt – den Nächsten lieben.
    Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne
    Und an das Wunder niemals ganz gewöhne.
    Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!
    Ich freu mich, dass ich… Dass ich mich freu.

    Aus: ‚In meinen Träumen läutet es Sturm’
    (c) 1977 Deutscher Taschenbuch Verlag

    ….hier der ganze Text
    für DICH

    in Verbundenheit
    TM

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