Stress, Schnelllebigkeit, Reizüberflutung wirken sich negativ im Leben aus. Ist es vertraut, kennen wir alle. Doch was tun? Wie damit ANDERS umgehen?
Die dramatische Beschleunigung der Informations- und Kommunikationstechnologie macht was mit uns:
--> Vom Geschehen getrieben, hasten täglich unseren Anforderungen hinterher --> chronische Überforderung
--> Zunehmend Kinder und Jugendliche
--> Beziehungen in Mitleidenschaft, Lebensfreude nimmt ab
Der GeheimTipp: Tritt ein in die ACHTSAMKEIT. Lebe sie. Sei achtsam. In jedem Atemzug. Und - das dürfen wir üben.
Was ist Achtsamkeit?
Erfahrung des gegenwärtigen Augenblicks, unmittelbar, egal ob angenehm oder unangenehm
--> Beginne zu entdecken – wie rasch wir werten, anstatt offen zu bleiben
--> auf bestimmte Weise aufmerksam sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick, ohne zu urteilen
Hilft: Abstand zu den Herausforderungen des Alltags, von probl. Gedanken und Gefühlen
Nehmen damit unserer Umwelt- und Innenwelt ihre Macht über uns
Mit den Gedanken bei der Sache – hilfreich in allem was ist
++um selbst zum eigenen Wohl beizutragen
Aus dem Strudel des „Tuns“ und Leistungsdrucks- einfach Menschsein genießen
Hinein in aktive Meditation – reguliert geistige Funktionen – Konzentration, Aufmerksamkeit, ++ für das Immunsystem, im Zellgewebe Heilprozesse an, fördert Gesamtbefinden,
Stellen sich herausfordernde Wahrnehmungen ein? Ungeduld, Langeweile?
Auch diese zulassen. Lebendige Erfahrungen sind der Weg. Tägliches üben – Basis für persönliche Erfahrungen, mit sich und der Welt auf neue Art und Weise umzugehen.
Die Wirkung der Methode ist vielfach wissenschaftlich belegt:
Besser entspannen
Umgang mit Stress und Schmerz
Körperliche und psychische Beschwerden nehmen ab
Durch chron. Schmerz verursachter leidensdruck weniger
Stärkt Immunsystem
Selbstvertrauen, Gelassenheit, Lebensfreude nehmen zu
Dies am eigenen Leib spüren
Lernen uns kennen, als guten Freund
Entdecken automatische Verhaltensmuster
Entsteht neue Freiheit und Flexibilität auf belastende Gedanken und Gefühle, körpereigene Signale und Umweltreize zu reagieren
Viele ungünstige Verhaltensmuster und Strategien haben sich über lange Zeit verfestigt
Üben, dies mit wohlwollendem Gleichmut zu betrachten, nicht sofort zu reagieren
Auch unangenehme, Neigen halt eher dazu diese zu bekämpfen, vermeiden, unterdrücken
4 Achtsamkeitsübungen - alltagstauglich und einfach
Bodyscan – im Liegen; lernen im Körper zu sein, seinen Signale zu hören, ihn zu erforschen, zu entspannen
Stärkt Konzentration, neuer Zugang zum Körper, für verbesserte KörperWAHRnehmung
YOGA – achtsame, sanfte Körperarbeit
Geht um Wahrnehmung der verschiedenen Empfindungen und Körpersignale
Auch Grenzen bewusst wahrnehmen, beobachten, wie damit umgehe
„ich will es perfekt machen – die andern machen es besser – streng dich an“ – die inneren Antreiber hören
Sitzmeditation
Aktives Nicht-Tun
Zunächst 5-10 min.
Atem beobachten
Durch regelmäßiges Üben wird Atem Anker
Später ausdehnen: Geräusche, Körperempfindungen, Strom der Gedanken und Gefühle
Mit uns selbst und dem Moment in Kontakt
Gehmeditation
Langsam gehen, auf und ab, im Kreis
Ausrichtung auf die Füße
Hier und Jetzt, Körper spüren, Atem und Gedanken wahrnehmen, alles so sein zu lassen, wie es ist
wenn Geist unruhig oder aufgeregt
Seit ich regelmäßig Yoga übe, bin ich (meistens) gelassener.
Und auch hier darf ich achtsam sein, auf mein Innerstes und meinen Körper hören.
Darf achtsam mit Terminen sein, auch, wenn sie Yoga, Meditation, Konzert, Sport …ect. heißen.
Ich brauche auch die stille Zeit zuhause, ganz bei mir sein dürfen, treiben lassen, “nichts” tun.
Eines meiner Leuchtturmziele: Nicht zu viel vornehmen!
Ich muss nicht überall dabei sein, alles ausprobieren … und das als Zwilling 🙂
Du bist Klasse!
Acht-sam-SEIN.
Spiele.
Allüberall begegnet im Moment ACHTSAMKEIT üben –
Achtsamkeit LEBEN.
Du hast den Schlüssel in der Hand – es ist diese Auszeit, die Stille die man sich selber schafft und mit sich zu sein. Sich auch auszuhalten. wahrhaft zu spüren. Und spannend – was Mensch da entdecken kann.
SICH. Selbst.
Achtsam in jedem Atemzug, in jedem Gedanken (nährt er mich)
Ein Mega ÜbungsFeld.
Schön, dass wir gemeinsam üben!
H
LACH
…und das als ZWILLING ;D
ja ich kenne das sehr gut –
manchmal sitz ich einfach nur DA
und schüttel über mich selbst den Kopf
und denk an die Zeit wo ich NACHTS (Kinder im Bett ) Gardinen
genäht hab
AUCH NOCH
und was weiß ich nicht alles zusätzlich gemacht hab
und Buchstäblich wie der Hamster im Rad gelebt hab…
never ending story
ACH
wie GUT das JETZT tut – Stille
Atme lauschen
genießen
MEGA Ü-Feld
JA
…ich bin
eine Meisterin
die übt…
immer wieder
NEU
gemeinsam
SCHWESTERN
♥
Ich weiß, wovon du schreibst!
Und dann muss man ja auch noch Zeit haben,
einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.
Astrid Lindgren
♥
was für eine weise Frau
Danke
Stille
Zu einer Einsiedlerin kamen eines Tages Wanderer. Die fragten sie: “Welchen Sinn siehst du in einem Leben der Stille?” Sie war gerade mit dem Wasser aus einer tiefen Zisterne beschäftigt. “Schaut in die Zisterne, was seht ihr?”, fragte sie. Die Besucher: “Wir sehen nichts.” Nach einer Weile forderte die Einsiedlerin sie wieder auf: “Schaut in die Zisterne, was seht ihr?” Sie blickten hinunter und sagten: “Jetzt sehen wir uns selbst.” Die Einsiedlerin sprach: “Als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig, und ihr konntet nichts sehen. Jetzt ist das Wasser ruhig und ihr erkennt euch selbst. Das ist die Erfahrung der Stille.
Aus: “Typisch”, Verlag Andere Zeiten