Manche sagen....nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Hach. NEIN!
Als Lernling will ich etwas MITNEHMEN in den NichtUrlaubsAlltag.
Wünsche mir wirkende NachWehen....
Eines meiner absoluten LieblingsBücher ist "Muscheln in meiner Hand".
Anne Morrow Lindbergh schrieb 1955 während ihrer InselTage.
Sinierte über ihr Leben und ließ sich von den gefundenen Muscheln
inspirieren.
Ich bin ja auch so ein StrandLäufer. Erkenne mich in vielem sofort wieder.
So habe ich in meinen diesjährigen NordMeerTagen dies Buch inhaliert.
Hier ein Skript meiner Notizen verknüpft mit meinen eigenen Inspis:
TEIL 1...mehr folgt...
MUSCHELN in meiner Hand
Antworten auf diese LebensFragen, die uns alle bewegen
Den eigenen Lebensrhythmus überdenken,
auf der Suche bleiben nach einem neuen,
kraftvollem heilsamen Rhythmus.
DER STRAND
Ankommen nach viel Arbeit, viel Tun. Den erschöpften Körper spüren. Den UrRhythmen des Meeres begegnen: überwältigend, brechend, rauschend. Hingeben diesem Zauber. Und erfahren, wie der Körper entspannt, sich hinstreckt wie das Meer.
Nach Tagen dieses Lassens erwacht der Geist zu neuem Leben. Spielerisch, wandernd, lässig sich überschlagend – wie der Strand selbst. Nicht wissend um der zufälligen Schätze – hingeworfen, hingelegt, findend.
Meer lehrt: Geduld! Geschenke erwartend, darin leer, offen, passiv.
WELLHORN SCHNECKE
Einfach und unkompliziert, darin wunderschön, vollkommen.
MEIN LEBEN? Unordentlich, überwachsen, überkrustet, vielfältigst in Rollen und Aufgaben. Mein gewähltes Leben zieht eine Karawane von Komplikationen nach sich – akrobatische Kunststücke jeden Tag!
Jeder Tag ein Balanceakt auf dem Hochseil!
Dies Leben führt ins Vielfache- Vielfältigkeit, statt Sammlung leben wir Zersplitterung.
WIE bleibe ich inmitten der
Zerstreuungen, Zersplitterungen, Zerrissenheiten
des Lebens GESAMMELT?
WIE halte ich Gleichgewicht trotz allem was aus der Mitte zu reißen versucht?
WIE bleibe ist stark, wen mich das Leben erschüttert und verletzt?
WIE lautet die Antwort?
WAS ist die andere Seite – statt Zersplitterung ---- die Einfachheit.
Hinein in: Einklang mit mir selbst.
Sokrates: "Lass den äußeren und den inneren Menschen eins werden."
Früher sprach man vom Stand der Gnade: alles mühelos bewältigen,
getragen von mächtiger Welle.
Dafür gewisse Voraussetzungen, Lebensbedingungen für diese innere Harmonie.
VEREINFACHUNG!
GedankenSpiele….anhand von Muscheln…gefunden am Strand…hingelegt…
Dieses gewählte Leben --- darin Ausgleich finden. Das Pendel schwingt.
Zwischen einsam + gemeinsam
Einkehr + Rückkehr
Entspannung + Spannung
Dolce far niente + Arbeit, Pflichten, Aufgaben
Impulse holen aus der Ferien AusZeit. Den Tagen in AnderLand.
Hier:
- Weniger Kleider
- Einfache Behausung
- Nur die dürfen kommen, wo vollkommen offen sein kann
- Heucheleien ablegen, Unaufrichtigkeiten, Masken
- MIT WIE wenig man auskommt.
- Und welche geistige Freiheit, welch Frieden daraus werden kann.
Erkenne:
Ich kann WÄHLEN zwischen einfachem und komplizierten Leben.
Eingepacktes, mitgenommenes… erkenne… vieles brauche ich gar nicht.
MIT WIE WENIG kann , WILL Ich auskommen?
Hilfreich: die äußere Hülle be-reinigen, be-freien.
Auch die Freiheit, unsere Muschel zu wechseln.
...Einsteigen in die Wellhorn Schnecke…
...ins Innere…
...aufwärts steigende Wendeltreppe...
...Stufen sind die Gedanken….