BlitzLichter Yoga SuperVision mit Katharina Kleinknecht

BlitzLichter Yoga SuperVision mit Katharina Kleinknecht

Leben heute, wild und heftig. In alledem, inmitten dieses Lebens, Impulse. Wir erleben alle wie das Leben uns beuteln kann. Bereits pessimistische Gedanken verändern uns, führen zu Unachtsamkeit, der Atem, der Prana(Energie)haushalt bricht ein, Vata ist gestört – wir sind mal wieder voll durch den Wind.

Mit dem Blick auf die einzige BESTÄNDIGKEIT inmitten des TurboLebens - hilft der Yoga.

PARINAMA = der Wandel als das einzig Beständige.

Für mich, für dich die Frage darin: WAS ist für mich beständig? Was ist mein Anker?

Was hat schlussendlich BESTAND über alles hinaus? Und an dieses mich halten. Mich darin, daran ausrichten, aufrichten.

Z.Bsp. beim Üben auf der Matte einen klaren Fokus setzen. Den Gedankenwirbeln eine Aufgabe geben! Bsp. Fokus beim Üben, beim Atmen, in der Meditation – Körperpunkte, die uns mit den Energiezentren verbinden.

Die Asanas dienen unserer Ausrichtung, Aufrichtung, um die Energiezentren im Körper wieder auszurichten. Ein Üben durch alle Chakren hat immer das ganze System im Blick, um die Energie in Fluss zu bringen und zu halten. Vertiefend wenn ich an einem Punkt arbeite, doch vorher brauche ich Stabilität. DANN bekommt Übungs Praxis „Seele“, ist beseelt. Ich übe nicht wegen meinem Rücken, sondern tauche ein in ein tieferes Gefühl. Tauche ein ins Erkennen, um immer wieder die Verwechslung zu „töten“, mich davon zu lösen.

Hilfreich neben den Asanas ist ATMEN zum einen natürlich während dem Üben der Körperhaltungen, zum anderen als separate Übungspraxis – Pranayama. Die Krönung ist Nadi Shodhana – die Reinigung der Nadis. Reinigung – da wird Altes, beengendes, blockierendes beseitigt. Auf allen Ebenen.

In Chaos Zeiten, eben dann wenn alles wirbelt, wir neben uns sind, die Vata Winde uns verblasen, ist der erste wichtige Schritt:

Vata anulomana = GLEICHmäßig üben. Gleichmäßigkeit, Rhythmus in all unserm Tun, in der Sprache, im Handeln, Sprechen, Atmen, Schlafen, Essen, Gehen. Und wenn ich erkenne, ola, mal wieder rausgefallen aus dem Gleichmaß, dann zurück, von vorn, aufs Neue. Eine Gleichmäßigkeit, wie wenn ich ein Baby sanft wiege.

Der zweite Schritt führt mich in den Bauch, diesen wieder zu lockern, die Spannung heraus zu atmen, zu lösen.

Der dritte Schritt kann nun ein Impuls sein, der in unserem Alltag gänzlich fremd geworden ist: länger bei etwas bleiben. Beim Üben auf der Matte doppelt so lange als üblich. Statt 6 x eben 12x. Die Erfahrung schaffen – LÄNGER bei etwas zu bleiben. Nicht von einem zum andern zu flitzen, GEDULD, Beharrlichkeit üben, schulen, neu für sich entdecken. Schön ist das Bild vom wilden Wind, der meine Haare zerzaust, da kann es einfach mal nur unruhig sein. WAS würde helfen? Hülle, Wärme, kein wildes dagegen rudern, sondern ein annehmendes gleichmäßiges MIT ihm sein.

Wer wie was wo ist der Herzpunkt?

Lokalisiere. Dort wo das Zwerchfell ist, der Deckel für den Bauch, der Boden für die Lunge. Perikard Herzbeutel, Lungenbeutel und Magen haften daran. Das Zwerchfell als Motor des Atems, das was uns am Leben erhält, mit Prana verbindet. Mit dem Fokus auf dem Herzpunkt zu üben ist die Krönung, führt in die Tiefe. Auf diesem Weg macht jeder SEINE Erfahrungen, es gibt kein SO ist es.

VIELES zum ÜBEN mit mir auf der Matte , im Leben

FokusPunkte

Brustbein – für psych. Stabilität, emotionale St.

Nabel – für physische Stabilität, körperliche St

Dynam. Üben ==>Zweck = Haltung erlernen, Beweglichkeit

Vorbereitung für Statik

Asana bleibt Asana ==>  muss in Statik gehen, aufbauen!

Dadurch Üben intensiver

Wie übt der Fortgeschrittene , woran erkenne ich= je besser du dich konzentrieren kannst!

Die Asanas bleiben die Gleichen, die Ansagen werden weniger, DU bist bei dir und lässt dich vom Lebensfluss tragen.

Katze – Kind - eintauchen in Fülle – Leere

Atem: AA aktiv und dennoch Leere geschehen lassen

EA – Fülle geschehen lassen

==> Raus aus Machen , Druck ==> Hinein in Ananta – Weite

Bemühen – ausrichten – Praxis ==> IST Ergebnis Sthiram Sukham

Y Sutra 2, nach Sthiram sukham
Asana = intensive Mühe mit gleichzeitiger Ausrichtung aufs Höchste

Patanjali = gibt Ergebnis, dann erklärt er wie es geht

Durch dies Mühelose und da sein==>entsteht etwas

Handle und erwarte nichts ==> entsteht etwas

MenschTeile für „AufGaben des Menschen“

Kopf = Denken , Priester

Herz = Heiler, Krieger – andere schützen

Bauch = Händler, Versorger

Beine = am Laufen halten

Impuls aus Buch „The magic“ Byrne: Mt 25,29 Ev: aus dem Gleichnis von den anvertrauten Zentnern

„Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“

Umgangssprachlich „Wer hat, dem wird gegeben“, „Es regnet immer dorthin, wo es schon nass ist“.

==> Rätsel – Geheimnis ==> DANK

Idee in der Bhagavadgita

WO ist MEIN Dharma?

Was sind meine Neigungen?

Wo entfalten, was in mir steckt, noch in mir steckt?

Behandelt, beschreibt die LIEBE in jeglicher Form.

Es wirkt durch uns andere Kraft, immer denken wir, ich muss machen. Wir meinen MACHER zu sein, alles ist möglich, wenn ich es will. ICH kann es. Doch kann ich alles? Obliegt alles meinem Willen, meiner Kraft?

Krishna sagt: „ich wirke durch dich“

Ohne Anbindung an Höheres, göttliches Prinzip –kommen wir da nicht hin, nicht dorthin was der Yoga wahrhaft ist. Yoga hat mit Glauben zu tun! Mit dem Glauben an etwas das Größer ist als ich, Weiter, Heiler. Patanjali benennt dies als „ishvaha“. Was IST da für mich? Ohne IST komme ich da nicht weiter, nicht näher, d.h. mit seinem Glauben auseinander setzen.

Sinnsuche muss ich selber gestalten. Kann ich dies nicht, stürze ich in Zweifel. Das Leben per se hat keinen Sinn, muss diesen mir selber geben. In Form von aktiver Hinwendung. Das Leben an sich ist nicht gut oder böse - Mensch nicht besser oder Schlechter - IST. Üben nicht Asana, Pranayama um Leben zu verlängern, sondern:

Karma Y – achtsames Handeln è Handeln ohne Früchte zu erwarten, frei von Resultaten!

In dem Moment, in dieser Freiheit, entsteht Raum! Ishvapranidam. Immer freier zu werden, heraus finden welche Form, Bild, das Göttliche in mir hat. Du kannst NICHT Nicht-handeln, das passende Tun im richtigen Moment.

Übersetzt wortwörtlich

Krishna = schwarz = nicht wandelbar

Arjuna = weiß = wandelbar, beschreibbar, alles noch möglich

Ishva = das Licht = Qualität des Wissen – viele Bedeutungen, ParaRaum

YogaSutra 2,29: Acht Übungsthemen – 8 gliedrige Pfad

2,27 : spricht er von 7 Entwicklungsstufen; Übungsweg

Wie Avidya, Klesas zu reduzieren

 

Deutung von Desikachar dieser 7 Entwicklungsstufen

Yoga Modell – das hilft, mit unseren Problemen umzugehen

Therapeutischer Weg

Heyam = Leid dhukham  

ERKENNEN die leidvolle Situation; JA da ist Leid;

was eng macht, stört, hinderlich ist,

Warnsignale oft überhört

==> Hilfe sind Zeiten der bewussten Wahrnehmung

Keine Schmerzen zu spüren, heißt nicht, dass wir keine haben

Was macht Leid mit mir? Werde von Klesas geführt, dann kann ich nicht klar denken, fühlen, handeln.

Hetu = Ursache Ursache erkennen; bei diesem Problem in gewissen Stufe

Symptom nicht gleich Ursache; Leid auf den Grund gehen, tiefer + tiefer, unter dem Symptom

Hanem = Ziel Ziel = Weg; Yoga ist Ziel + Weg; Was will ich konkret lösen, verändern?

Ziel, Richtung, Wunsch klären

Upaya = Mittel Was bringt mich zum Ziel? Vielfalt, Möglichkeiten kennen – ausprobieren, Impulse setzen – schauen wie wirkt
Erkenntnis Verfeinerte Wahrnehmung, Lage integriert die 4 Stufe
Gunas Sattvische höher, Gunas nichtmehr durcheinander
Freiheit Dann wahrnehmen des spirituellen Prinzips, dank dessen diesen Weg durchgehen können, geführt worden;

Dann lösen von diesem Thema = frei

4 gleichwertige Anteile die begleiten auf dem Übungs- Weg:

Lehrer

Lehre

Gemeinschaft, Gruppe

Das Göttliche, die Schöpfung, Kreativität, meine Inspiration

ÜBEN ==>  keine Früchte

LiteraturTipp: Bhagavadgita „Das hohe Lied Indien“ Maldoner

 

 

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