Ich verehre Eckhart Tolle.
Schätze seine klare und einfache Art zu denken, zu schreiben, zu lehren.
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Wenn ich keine Freude empfinden kann für das was ich tue – dann kann ich es annehmen. Auch einzusehen, dass die Situation dies im Augenblick von mir verlangt. So kann ich es bereitWILLig tun. Wenn weder freudig tun noch bereitwillig geht – LASS ES. Sonst übernimmst du keine Verantwortung für das Einzige, wofür du verantwortlich bist, das Einzige was eine Rolle spielt: dein Bewusstseinszustand.
Übernehme ich hier, für meinen Bewusstseinszustand KEINE Verantwortung, dann übernehme ich sie auch nicht für mein Leben.
Die Triebfeder Verlangen wird abgelöst durch die Freude am Handeln. Raus aus der Vergangenheit und der Zukunft, hinein in das Jetzt, in diesen einen Moment . Freude entspringt nicht dem was ich tue, sondern FREUDE fließt ein in das, was ich tue. Sie fließt aus meinem tiefsten Innern in die Welt. An JEDER Aktivität Freude haben, bei der ich voll und ganz präsent bin. Das tiefgreifende Gefühl der Lebendigkeit bereitet Freude.
Eine Übung:
Erstelle eine Liste von alltäglichen Routineaktivitäten. Notiere alles was dir einfällt, auch das was ermüdet, auf das du keine Lust hat. Ausgenomen sind Dinge die du wahrhaft hasst. Sie kannst du nur bereitwillig annehmen oder lassen.
Fahrt zur Arbeit, abwaschen, Ablage, Einkaufen, Wäsche waschen, Lokus putzen, ….
Übe – mach all diese Tätigkeiten zu einem Werkzeug für die Lebendigkeit.
Sei absolut präsent in allem, was du tust.
Spüre die wachsende Ruhe in dir.
In jedem Handgriff, in jedem Schritt, in jedem Atemzug.
Forsche.
Und es geschieht – einfach so – all das bewusst getane wird zur Freude, statt u stressen, zu ermüden.
SMILE