Spiritualität – eine Interpretation

Spiritualität – eine Interpretation

ÜbersetzungsVersuch.

Da ist diese Sehnsucht – nach  MEHR, nach SINN – nach etwas das unbenennbar ist. Oder doch? Manche nennen es Gott. Oder: Spiritualität.

Diese Sehnsucht, die sich kaum beschreiben lässt. Eben nach Mehr. Da muss doch noch mehr sein. Ein Frieden aus dem Innersten heraus,

  • Sehnsucht nach echtem Leben,
  • nach Liebe – bedingungslos
  • nach Hingabe an das was ist

Da steht eine große EINLADUNG – sich auf den Weg zu machen. Auf einen lebendigen ErfahrungsWeg.

Sehnsucht treibt an, zieht an wie ein Magnet. Wie ein roter Faden zwischen Gelingen und Scheitern.

 

Rainer Maria Rilke:

Wenn die Sehnsucht größer als die Angst ist, wird Mut geboren.

Ohne Sehnsucht machen wir uns nicht auf den Weg.

 

Die Sehnsucht lässt uns Suchen und Finden. Begegnungen – die uns wachsen lassen.

Räume in denen ich mich entfalten kann.

Räume im außen und vor allem im INNEN.

 

Der KönigsWeg im Yoga will uns auf dieser SehnsuchtsSuche begleiten.

Durch seine lebenstauglichen Impulse kann er Wegweiser und Stock sein-

um dann alleine loszuziehen.

Auf diesem LebensWeg begegne ich mehr und mehr meinem Selbst.

Damit bin ich auch konfrontiert mit all meinen Schatten, meinen verborgenen Seiten,

dem, was ich nicht wahrhaben mag.

Sich selbst kennen lernen ist nicht immer nur einfach.

Kann mega anstrengend sein –und – ich FINDE – in mir , im göttlichsten Bereich von mir:

HALT

GEBORGENHEIT

FRIEDEN

RUHE

Dieser Weg führt mich in diese innere Haltung der Achtsamkeit.

Das ist Gewahrsein ohne Urteilen.

 

Susanne Tamaro schreibt – und ich habe erst vor wenigen Wochen wieder gelesen:

“Geh wohin dein Herz dich trägt:

An den Gabelungen deines Weges begegnest du anderen Leben, ob du sie kennenlernst oder nicht, ob du in einen tiefen Austausch mit ihnen trittst oder sie nicht beachtest, hängt allein von der Wahl ab, die du in einer Sekunde triffst; ob du weitergehst oder abbiegst, bestimmt, auch wenn du es nicht weißt, oft über deine ganze Existenz und über die der Menschen, die mit dir zusammenleben.

Und wenn sich dann viele verschiedene Wege vor dir auftun werden, und du nicht weißt, welchen du einschlagen sollst, dann überlasse es nicht dem Zufall, sondern setz dich und warte. Atme so tief und vertrauensvoll, wie du an dem Tag geatmet hast, als du auf die Welt kamst, lass dich nicht ablenken, warte, warte noch. Lausche still und schweigend auf dein Herz. wenn es dann zu dir spricht, steh auf und geh, wohin es dich trägt.

Lausch still. Schaffe dir den Raum für Stille, eine Pause in all dem Vielumtriebigem. Und wir sind am Herzstück des Yoga angekommen- in den Zeiten der Stille LAUSCHEN. Still werden. Fühlen. Hören. Schweigend mein Herz hören. Die Stimme des Herzens. Orte der Stille sind da gar viele. Finde den Deinen:

Deine Yogamatte, ein feiner Meditationsplatz, in der Stille der Natur, eine Kirche/Kapelle....

RUFE deine Sehnsucht, gebe ihr Raum. Bitte sie, sich dir zu zeigen. Schaue, lausche, spüre ihre Antworten.

 

Inzwischen sind die heilsamen Wirkungen des YogaStilleWegs nachgewiesen-

Stärkung des Immunsystems (ich brauch nicht mehr innere Kämpfe)

da ist eine Verbindung zur innersten Kraft

eine Gelassenheit tut sich auf

 

Neugierig? Dann komm- mach dich auf, lass dich führen von deiner Sehnsucht – gehe den Weg in die eigene Tiefe, zum URGRUND des Lebens.

 

DAS ist für mich Spiritualität. Den Mut zu LEBEN, zu Wachsen, sich zu entfalten zu dem Wesen, das ich schon immer bin.

1 Antwort

  1. Spiritualität bedeutet

    verbunden und angeschlossen sen an den Geist, der uns belebt und diese Welt erhält.
    erfahren, heißt ein tiefes inneres Glücksgefühl zu erleben, unabhängig von äußeren Einflüssen

    Der YogaWeg zeigt auf vielfältigste Weise, WIE wir diese Verbindung immer wieder bewusst erleben und daraus Kraft schöpfen können.
    In schwierigen Lebensphasen helfen Körper- Atem- und KonzentrationsÜbungen diese Verbindung zu unserem tiefsten innersten Kern zu spüren

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