Bei Yogastilen bei denen der Körper sehr stark gefordert wird wie z. B bei Power Yoga kann der Atem nicht ruhig geführt werden. Die Aufmerksamkeit liegt bei der extremen Bewegung. In dem von Sri Desikachar geprägten Yoga dominiert der Atem jede Körperbewegung. Eine Balance wird zwischen Atem und Körper als Symbol von Materie und Geist konstant beim Üben angestrebt. Sriram und Anjali
Ja, das leuchtet mir ein. Es ist die Geschwindigkeit und der Kraftaufwand, die beim Üben den Unterschied machen.
Je schneller und kraftvoller unser Übungsstil ist, desto weniger sind wir verbunden mit unserem Atem und damit außerhalb der Körper/Geist Balance.
Mein großes Thema im Moment ist die Work-Life-Balance. Wie kann ich die Balance finden zwischen Arbeit, Leben und Yoga-Üben, wenn das Verhältnis des Zeitaufwandes für Yoga maximal 1/8 pro Tag zur Arbeit und dem Leben beträgt? Wie kann mir der richtige Yogastil dabei helfen? LG Peter
Yoga der Arbeit und im Leben – yoga in action: auf den Atemfluss achten, Körperhaltung, Geistesgegenwärtigkeit, compassion…..es gibt keinen richtigen yogastil nur so was wie den tiefgehenden, der das Bewusstsein schult und verändert….Sriram
D.h. für mich, ich sollte jeden Moment im Leben nützen, um in den Zustand von Yoga zu kommen, indem ich so oft wie möglich meinen Atem/Körperhaltung wahrnehme, hellwach und dem Umfeld positiv zugewandt bin.
Während meine Yogastunde dazu dienen sollte mir immer wieder neue Impulse zu geben, um den Rest des Tages anders zu gestalten und wahrzunehmen.
ganz genau das! (YS 1,2)
....Gründung vom Ursprungsort ausgeht und Pramana ist ein ausgesprochen passender Name.Das Prana mehr als nur Atem ist und die Wichtigkeit der Kontrolle des Prana wird in den heutigen modernen Yoga-formen oft vergessen… Für mich geht dabei die Essenz von Yoga verloren.
...hier .... Link zum blog meines Lehrers Sriram und Anjali seiner Frau
mehr..... YOGA 2015 - wo steht der Yoga heute?