TagundNachtGleiche und YOGA

EIN Moment der perfekten Balance, Tag und Nacht halten sich die Waage.
Die Natur lebt es uns vor – EIN Moment.
So nutzen wir diesen Tag für die letzten kraftvollen Rituale des Sommers.
Verabschieden den reichen Sommer, begrüßen den Herbst.
Alle Kulturen haben diese bedeutenden Wendepunkt im Jahr auf ihre Art gefeiert und gewürdigt.
Hier ist Platz, Raum um

DANK zu sagen

INNEZUHALTEN

um sich BEWUSST zu werden.

Das Leben zelebrieren – DAS schenkt uns solch ein Tag!

MAGIE DER KRÄUTER
Noch blüht es üppig, Der Reifeduft des Spätsommers liegt in der Luft. Und die Kühle des herbstes am Morgen und Abend. Es ist immer noch Zeit fürs Kräuter sammeln- duftende, heilende, stärkende, schöne, schützende. Geh hinaus uns ERNTE, binde, flechte einen Kräuterkranz und schmücke deine Wohnung. Atme ihren Duft. Nutze ihre Heilkräfte für Tees, Umschläge, Tinkturen. Und sage dem Sommer LEBEWOHL!

DANK an die ERDE
Die Geschenke der Erde – sie nähren uns, berauschen, betören, bereichern. Früher war es Brauch, letzte Ähren stehen zu lassen, den “Göttern” und Ahnen einige Bissen hinzustellen. Probiere aus was es mit dir macht: Fülle was du füllen magst, Kräuter, Blüten, Körner, Beeren… Räucherwerk. DANKEN aus ganzem Herzen für die reichen Geschenke, fürs SATT sein, fürs LEBEN.

LOSLASSEN
Noch mal Geschenke. Sonnig warme HerbstTage. Ach, wie genießen wir sie,. Zelebrieren – wohlwissend, sie sind rar – die Zeit des Abschieds ist da. Der Sommer geht. Lassen wir ihn ziehen, Lernen darin – auch alles andere in unserem Leben ziehen zu lassen, loszulassen, was seine Sinn erfüllt hat. Seien es nun Freundschaften, die keine mehr sind. Oder längst ausgeträumte Träume. Gedankenmuster, die nicht mehr zu uns passen. Hilfreich ist dies aufzuschreiben. Schreiben verschafft Klarheit. Diese Zeilen dem Feuer übergeben. Nochmal erinnern, Abschied nehmen, vieleicht einen kleinen Schmerz wahrnehmen, das Herz öffnen – und uns frei machen. Für all das, was Leben bringen mag.

GROSSE Träume, weise Gedanken, Hoffnung und GLÜCK, UND DIE FREUDE – dieses Leben zu feiern.

Der YOGA gibt uns Impulse, hilft uns , immer wieder MOMENTE der BALANCE zu finden.
So ist der Mensch eingebunden in diesen Kosmos, strebt in all seinem Sein immer wieder ins Gleichgewicht. Geben und Nehmen. Wachsen und Sterben.  Die Selbstregulation des Körpers strebt dorthin. Sei es der Wärmehaushalt, das Säure-Basen-Gleichgewicht, der Sympathikus und der Parasympathikus.

WAS uns am stärksten AUS dem Gleichgewicht bringt, ist UNSER GEIST. Oft machen wir uns den Stress selber, mit all unserem Denken, Urteilen, vorab Ängsten , hinterher Trauern… Starke Belastung bringt die geordneten Gehirnwellen ins Chaos, hier ist kein Lernen möglich, keine Klarheit, keine Konzentration. Urzeitlich sind wir im ÜBERLEBENS KAMPF und regieren noch genauso – KAMPF- oder FLUCHT! Wir hören uns sagen: Ich bin nicht in meiner Mitte! Es herrscht KRIEG in uns. Chaos.

HATHA YOGA – hat klasse Antworten darauf.
HA = SONNE - Aktivität
THA = MOND – Pause, regenerieren

Beide Kräfte müssen ausgeglichen sein, damit wir kraftvoll in unserer Mitte sind und AUS DIESER HERAUS leben! die pausenlosen Aktivitäten, das Multi-Tasking erschöpft. “Nur noch Sofa” – und Körper und Geist sind noch platter und matter.
Besser, günstiger, bewegendes ist es hier – Yoga zu üben. Yoga fordert und fördert unsere Konzentration. DADURCH helfen wir dem Geist, sich zu sammeln, zu beruhigen und  - wieder in der Mitte an zukommen. Durch die mitunter auch anstrengenden Bewegungen vertieft sich der Atem, dieser steigert automatisch die Aktivität des Vagusnervs, den Parasympathikus. Herzschlag wird ruhiger, Atem weit und – der Geist wieder klar.

Nach dem Yoga üben fühlen wir uns erfrischt und zentriert.