LebenTeilen . . . Texte, Impressionen, Gedanken im Advent

FÜR DICH  DA  SEIN
frei formuliert von mir- sind wir alle unterwegs auf dem LebensWeg. Dabei ist es wunderbar, wenn da immer auch Menschen sind, mit denen ich Leben teilen kann.
Die mich ermutigen, bestärken, unterstützen – wenn ich zweifle, hadere.
Menschen die an Möglichkeiten glauben.
Wir haben ALLE solche Menschen um uns. Und ich selber kann auch solch ein Mensch sein.
Wieder eine gute Zeit um inne zuhalten, zu DANKEN für all das GUTE und die Möglichkeiten, Gutes zu tun.

DU bist DU
Ich möchte,
dass du Halt findest,
deine Wurzeln spürst,
deine Stärken erfährst,
deine Möglichkeiten entdeckst,
deine Visionen ernst nimmst,
deinen Träumen glaubst,
deinen Sehnsüchten folgst.

Ich möchte,
dass du zu dir ja sagst,
an dich glauben lernst,
deine Talente einsetzt,
deinen Weg gehst,
Deine Grenzen markierst,
für dich Sorge trägst.

Ich möchte,
dass du wachsen kannst.

Dieser UrWunsch – angenommen, verstanden, geliebt zu werden.
Welch Glück, wenn da Menschen sind, die feinfühlig sind im begegnen,
begleiten und fördern, dass sich entfalten kann, was angelegt ist.
Besonders in all den Zeiten wo das Leben wild tanzt, es mich herausfordert.

FÜR DICH DA SEIN
Ich möchte empfindsamer werden,
Empfindsamer sein,
empfindsam bleiben;
feinfühlig wahrnehmen,
Geduldig warten,
sorgfältig wagen,
Behutsam handeln,
mich einsetzen,
Stark sein
für die Begegnung mit dir.

inspiriert von meinem ganz persönlichen Adventskalender,
den ich jeden Morgen von Corina erhalte. SOOOO schön.
Ich weiß nicht um den Autor des obigen Textes, vermute Pierre Stutz, Corina, bringe Licht hinein )

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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Rainer Maria Rilke

Das ist es, dies ewige Suchen, das Kreisen um die Mitte, die man nicht selber ist.
Frei vom Kreisen um sich selber, dem steten beschäftigt sein mit der eigenen Person, eingesperrt im Gehäuse der eigenen Alltäglichkeit.
Rilke schreibt mir aus dem Herzen. Dies Kreisen um die Mitte ist die Suche nach dem Göttlichen. Diese Frage in mir, wer ich wahrhaft bin. In den verschiedenen LebensPhasen stellt sich diese Frage anders: nach dem richtigen Beruf, dem passenden Partner, der Aufgabe, auf die hin ich mein Leben konzentrieren will, diese Suche nach dem SINN.

Diese Ringe des Lebens, darin erkennen, in allem, was ist und geschieht, ist etwas Anderes tief verborgen: eine geheime Mitte, die Frage nach dem Göttlichen und in dieser Frage das Göttliche selbst. Denn  bereits die Frage befreit aus den Umdrehungen um das eigene ich und schafft eine tänzerische Leichtigkeit.
Wir sprechen im Yoga vom WesenKern, im christlichen vom göttlichen Funken.

In der Stille Antworten finden.

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In der heutigen Predigt – Zeiten der Stille.

Passende Gedanken in die Stille gesät – Raum für Antworten.

1.Nach was sehne ich mich?

2.Für was bin ich dankbar – froh?

3.Wo kann ich Gutes tun?

Wieder begegnet uns die Stille als DER Raum, der schöpferisch ist, der Raum, der in uns schon ist., Ich brauche nur den passenden Rahmen dafür schaffen. StilleZeiten leben.

Hilfreich sind Rituale, feste Zeiten.
Stille auf der Matte, während dem Yoga üben
Stille im Wald
Stille vor einer Kerze
Stille in einer Kirche
Stille in der Dunkelheit
Stille vor einem leeren Blatt – Stifte bereit – und lass dich malen
Stille ------ der Raum des Göttlichen

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Und noch ein Lied ... das ich gerade ständig höre. Meine Ladies und ich wir waren  im Kino. Panem!
Wir haben alle Bücher davon gelesen. In diesem Film singt Katniss ein Lied. Zuerst denkst du, puh, wie schräg. Doch höre und SPÜRE die Melodie.

der alte Pfad
der Tote ruft
seltsames trug sich zu
um frei zu sein

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